Prater Digital versucht Antworten zu finden: Wie funktioniert ein geschichtsreicher Kulturort im digitalen Raum? Mit welchen digitalen Kulturtechniken kann bildende und darstellende Kunst online richtig gut funktionieren? Welche Zugänge können ermöglicht werden, wie wird für Besucher.innen Kunst und Kultur im virtuellen Raum erfahrbar und welche Auswirkungen hat das Arbeiten in virtuellen Räumen für künstlerische und ästhetische Praxis? Welchen – nicht nur technischen – Herausforderungen sehen sich Kulturinstitutionen und Künstler:innen gegenüber, wenn sie datensicher und ethisch möglichst unbedenklich eine digitale Infrastruktur aufbauen möchten? Welche digitalen Kulturtechniken brauchen wir? Prater Digital ist ein Versuch und ein Angebot an Künstler:innen und Besucher:innen kostenfreie, datensichere und ethisch vertretbare Möglichkeiten auszuprobieren, um Kunst und Begegnungen im Internet neu zu erfahren. Wie Sie die virtuellen Räume nutzen finden Sie in unseren FAQs. Dazu unsere wichtigsten Learnings und unser Streaming-Kanal.
Diesen Fragen widmet sich das Projekt Prater Digital exemplarisch und bietet eine Plattform an, welche im Diskurs mit vielen Expert:innen und Akteur:innen entwickelt wurde. Konzipiert wurden verschiedene modulare Räume, in denen Begegnungen, Versammlungen, Ausstellungen, Performances und Aufführungen stattfinden können. Jene Räume stehen zur Nutzung Dritten zur Verfügung und bieten darüber hinaus an, generiertes Wissen zu teilen und zu erweitern.
Prater Digital ist ein Projekt des Fachbereich Kunst und Kultur des Bezirksamt Pankow. Es wurde in Zusammenarbeit mit dem Kurator Julian Kamphausen und dem Beirat zur Zukunft des Prater Berlin entwickelt, zusammen mit Berrak Nil Boya und in Kooperation mit Mark Coniglio (Troikatronix) und der digital.DTHG sowie mit Unterstützung des Studiengangs “Spiel & Objekt” der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch realisiert.