12.12.2020
7pm and 8.30pm
Philipp Joy performt im digitalen Raum – In seiner Stimme und den von ihr formulierten Sehnsüchten spiegelt sich die (Un-)Möglichkeit eines anderen Theaters. Pieter Bruegels Malerei ‚Das Schlaraffenland‘ dient ihm dabei als Sehhilfe für scheinbar utopische Räume in einer Pandemie-geprägten Realität.
Regie + Performance: Philipp Joy Reinhardt, Dramaturgie: Saskia Ottis
Philipp Joy Reinhardt arbeitet als Schauspieler, Performer und Filmemacher. Von 2011 bis 2015 studierte er Schauspiel an der Otto-Falckenberg-Schule München. Er war am Staatstheater Kassel engagiert und arbeitete am Theater Dortmund, Residenztheater München, Münchner Kammerspiele, Münchner Volkstheater, Thalia Theater Hamburg, Schauspiel Frankfurt. 2016 und 2019 war er in Arbeiten von Ersan Mondtag zum Theatertreffen eingeladen. Seit dem Wintersemester 17/18 studiert er bildende Kunst mit Schwerpunkt Film an der HFBK Hamburg bei Prof. Jutta Koether. Seine Solo-Arbeit ‘Bellybutton + Performance’ war auf Kampnagel im Rahmen des Hauptsache-Frei-Festivals 2018 zu sehen. Ausgangspunkt seiner Performances und Filme ist autofiktives Schreiben.