Während der Residenz entwickelte Sharon Paz eine digitale Performance. Den aktuellen Stand stellt sie nun in der Abendgesellschaft vor. Basierend auf einer imaginativen Konversation, wird sie verschiedene Aspekte der komplexen Beziehung zwischen Hannah Arendt und Martin Heidegger beleuchten. In der Performance wird eine imaginative Reise zwischen Wahrheit und Fiktion konstruiert. Paz experimentiert mit Formaten des vielschichtigen Denkens und manipuliert die Geschichte mit zeitgenössischen Bildern.
Performance
Hannah and Martin/Post Normal
29.09.2021
18:00 Uhr
Sharon Paz
Die 1969 in Ramat Gan, Israel, geborene Künstlerin Sharon Paz lebt und arbeitet heute in Berlin. Ihr Studium der Bildenden Kunst hat sie mit einem MFA am Huter College in New York City abgeschlossen. Ihre Arbeiten zeigte sie u.a. in Ausstellungen im Kunstmuseum Wesenburg in Bremen, bei Smack Mellon in New York City, dem Herzlyia Museum of Art und dem Petach-Tikva Museum of Art in Israel und auf zahlreichen Festivals, u. a. auf der Transmediale 11 in Berlin.
Das Projekt wird aus Mitteln des Ausstellungsfonds für die Kommunalen Galerien der Berliner Bezirke 2021 gefördert.