Pförtnerhäuschen
Danziger Straße 101/103/105
10405 Berlin
Mit einer Live-Performance der Band YELKA.
(Im)possible Antidote [(Un)mögliches Gegengift] von Marisa Benjamim
Für die Ausstellung im Pförtnerhäuschen entwickelt die Künstlerin Marisa Benjamim eine ortsspezifische Installation und kreiert in Kollaboration mit den Gärtner:innen des Kollektivs Stadtpflanzen ein essbares Kunstwerk für die Nachbarschaft. In einem Hochbeet ziehen sie Pflanzensorten, die eine entgiftende Wirkung für den Körper und die Erde aufweisen. In ihrer Arbeit verweist Marisa Benjamim auf die Kontamination des Bodens durch das ehemals hier angesiedelte Gaswerk: Die Pflanzen, die heute auf dem Areal wachsen, sind nach wie vor verseucht und nicht zum Verzehr geeignet. Anhand ihrer Recherchen über die lokale Flora, ortsspezifische ökologische Systeme und die kulturelle Bedeutung der Pflanzen in der Region entwickelt sie verschiedene handwerkliche Techniken, die sie in Workshops an die Besucher:innen weitergibt.